ausstellung mit umfangreichem begleitprogramm in der aspekte galerie der münchner volkshochschule, 2004

in der edo-zeit (1600–1868) begannen sich in der japanischen literatur in form der kibyôshi bild und schriftzeichen zu einem ganzen zu mischen. da die schriftzeichen – seit dem 5. jahrhundert nach christus dem chinesischen entnommen und weiterentwickelt – selber im ursprung piktogramme sind, ist diese vermischung im grunde naheliegend, auch wenn diese zeichen im laufe der zeit nicht mehr ihre anfängliche bedeutung sondern eine lautung wiedergaben.
die kombination aus wort und bild, wie man sie in den manga findet, ist der japanischen lesetradition sehr nahe, die durch eine mischung aus bildsymbolen und phonetischen buchstabenzeichen geprägt ist.

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